Zahlen – Daten – Fakten

Von den Anfängen bis heute

Wie sich St. Agatha über die Jahre entwickelte

Die Bücherei St. Agatha wurde 1868 gegründet. Es erfolgte der Anschluss an den Borromäusverein in Bonn. Viele Informationen liegen zu dieser Zeit nicht vor. Auf einer Tabelle aus jener Zeit ist jedoch zu erkennen, dass ab 1868 eine jährliche Beitragssumme zwischen 30 und 46 Thalern an den Borromäusverein gezahlt wurde.

Aus weiteren Angaben ist bekannt, dass es 1909 einen Bestand von 591 Büchern gab, der bis 1918 auf 982 anwuchs. 52 Leser gab es 1909. Auch diese Zahl nahm bis 1918 auf 278 zu.

Untergebracht war die Bücherei bis 1931 im alten Jugendheim in der Sandstraße. Dieses Gebäude besteht heute nicht mehr. Ab 1932 wurde ein Raum in der Lenneschule genutzt, ab 1934 einer in der Marktschule. Nachdem die Marktschule 1939 bei einem Brand zerstört wurde, zog sie die Bücherei wieder ins Jugendheim zurück.

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Bücherbestand von der St. Agatha überprüft und Bücherschränke versiegelt, später wurden auch Bücher beschlagnahmt. Erst 1944 wurde der Büchereibetrieb wiederaufgenommen. Im Oktober 1945 wurde die Weiterführung der Pfarrbücherei durch die britische Militärregierung genehmigt.

Seit dem Jahr 2000 befindet sich die Bücherei im Obergeschoss des Pfarrzentrums Arche.

Einzug der Digitalisierung bei St. Agatha

Seit Anfang 2017 ist auch bei St. Agatha die Zeit der Dateikarten vorbei. Ende 2016 erfolgte die Umstellung auf EDV, so dass der Bestand jetzt elektronisch erfasst ist und auch die Ausleihe darüber erfolgt.

Auch der Medienbestand hat sich in den letzten Jahren konstant weiterentwickelt. 2019 verfügte die Bücherei über 3.621  Bücher, CDs, DVDs und Spiele. 6.427 Medien wurden von den insgesamt 426 Mitgliedern ausgeliehen.

Unsere Lesercharts können sie hier einsehen.

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